Royal National Park

14:09 meinedefinitionvomglueck 0 Comments


Auf den allerletzten Drücker haben wir dann heute endlich gemacht, was wir uns schon am dritten Tag seit wir hier sind vorgenommen hatten: ein Auto mieten und in den Royal National Park zu fahren. Ja, wir waren schon einmal da, auch mit Auto, aber durch den strömenden Regen, hatte sich das ja recht schnell erledigt.
Also mieteten wir ein Auto und fuhren heute um acht los und machten uns auf den Weg zu den Klippen, an denen wir schon beim ersten Mal waren, um etwas weiter zu laufen, als beim letzten Mal. Allerdings scheinen Royal National Park und Regen zusammen zu gehören, denn es fing natürlich an zu regnen. Wie sollte es auch anders kommen, wenn man extra Geld für ein Mietauto ausgibt? Naja aber wir sind ja nicht aus Zucker und so liefen wir doch ein ganzes Stückchen, bis wir uns letztendlich entschieden, uns zu dem Figure Eight Pool, einem natürlichen Pool, aufzumachen, da man den bei Ebbe erwischen sollte. 
Im Internet hatten wir gelesen, dass man von einem Parkplatz aus circa eine Stunde laufen würde, allerdings nicht wie dieser Weg beschaffen sein würde und wo er lang geht. Also naiv, wie man als kleiner Backpacker so ist, machten wir uns auf den Weg, in der Erwartung, einen befestigten Weg ohne groß auf und ab vorzufinden. Pustekuchen. Wir liefen 1,5 Stunden durch den Urwald, dessen Boden nach den Regenfällen alles andere als befestigt war und es ging entweder steil bergab oder riesige (für einen 1,65-Menschen nahezu unüberwindbare) Stufen bergauf. Und nach so einer Wanderung sehen Schuhe dann nun einmal so aus.
Allerdings wurde man dann auch mit solch einem Strand und unterwegs mit dem ein oder anderen Blick auf die Steilküste belohnt.
Außerdem genossen wir fast eine volle Stunden lang ein regelrechtes Spektakel, wie die Wellen auf die Klippen trafen, auf denen der Figure Eight Pool liegt und dank der langsam kommenden Flut, waren die entstehenden Fontänen teilweise wirklich riesig. Allerdings habe ich nicht ein einziges Bild von dem besagten Pool gefunden, da die Flut ihn langsam verschwinden ließ und man somit nichts mehr von ihm erkennen konnte.
Nach dem erschwerlichen Rückweg, standen über 20km auf dem Schrittzähler und wir alle waren froh, als wir endlich wieder in Sydney ankamen.
Bis zum nächsten Mal!