Gili Trawangan
Hallöchen, ich sitze hier gerade im Auto auf dem Great Northern Highway an der australischen Westküste und wollte euch noch von meiner weiteren Reise erzählen.Der nächste Stopp nach Bali waren die Gilis, drei kleine Inseln (Gili Trawangan, Gili Meno & Gili Air) die zwischen Bali und der Nachbarinsel Lombok liegen.
Nach zwei Stunden Busfahrt und anderthalb Stunden Bootsfahrt ließen wir den ersten Abend ganz gemütlich in einer der vielen Strandbars ausklingen und schmiedeten Pläne für die nächsten Tage auf den Inseln.
Am ersten Tag mieteten wir uns Fahrräder um die Insel zu erkunden. Weit kamen wir nicht, da uns gleich der erste Strand hinter dem Hafen für eine Pause perfekt schien und so waren recht schnell die Handtücher ausgebreitet und für jeden eine Kokosnuss als Erfrischung gekauft. Keinem bekam die Kokosnuss sonderlich gut, aber sie machten das Bild vom Traumurlaub auf einer kleinen Insel mit weißen Stränden und türkisblauem Wasser einfach perfekt. Es dauerte auch nicht allzu lange bis wir Gesellschaft von einem Einheimischen und seiner Gitarre bekamen. So saßen wir nun am weißen Strand mit den Füßen im türkisblauen Wasser, genossen eine Kokosnuss und sagen mit einem braungebrannten Inselbewohner Lieder von Bob Marley. Kommt Euch bekannt vor? Richtig, genau so ist es in den Filmen.
Leider konnten wir dort nicht ewig bleiben, da wir ja noch die volle Runde um die Insel schaffen wollten, also ging es nach ein paar Stunden weiter und wir schafften auch tatsächlich die volle Runde. Und das obwohl wir immer wieder von unzähligen Ständen mit den wunderschönsten Armbändern und Strandtüchern aufgehalten wurden.
Am Abend ging unser ganz persönlicher Inseltraum weiter, als wir einen perfekten Sonnenuntergang über dem Meer genießen könnten, während wir genüsslich kalte Getränke schlürften.
Leider war mir die Hitze nicht so bekommen, wodurch ich den Rest des Abends ans Bett gefesselt war und die anderen nicht ins OpenAir Kino begleiten konnte und ich den nicht ganz so perfekten Abschluss für einen nahezu perfekten Tag hatte. Aber was soll man machen.
Nach einer erholsamen Nacht ging es am Tag drauf trotz Übelkeit und von meinem Körper verweigerter Nahrungsaufnahme zur Schnorcheltour aufs Meer. Ich genoss mein erstes Mal Schnorcheln in vollen Zügen und ärgerte mich zu Tode keine wasserfeste Kamera zu besitzen. Aber ich kann euch versichern, dass man sich wie in einer anderen Welt fühlt, wenn man Meeresschildkröten hinterher schwimmt oder sich in der Mitte eines riesigen Fischschwarms wiederfindet.
Am Tag danach ging es leider schon wieder auf Bali zurück, von wo aus ich meinen nächsten Flug antrat. Wohin der mich führte erzähl ich euch im nächsten Eintrag.
Bis zum nächsten Mal!
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