Bali

17:51 meinedefinitionvomglueck 0 Comments


Jetzt habe ich fast eine Woche Bali hinter mir und ich muss sagen, ich finde es wirklich wunderschön hier. Ich kann es wirklich nur jedem weiterempfehlen. Leider war die Zeit, die wir hier verbracht haben viel zu kurz um alles auf dieser schönen Insel zu sehen, aber ein bisschen was konnten wir sehen und natürlich gibt es wieder ein paar Bilder zu sehen.
Der erste Tag bestand nur daraus, die Villa zu bestaunen, im Pool zu entspannen und auf Nahrungssuche zu gehen, denn das Wetter hier kann wirklich hungrig machen.
Am zweiten Tag haben wir uns, nach einem (für Backpacker) Luxusfrühstück in unser Luxusvilla, auf die Suche nach Rollern gemacht, die wir nutzen wollten, um die Insel zu erkunden. Nach ganz viel durch die Gegend laufen und noch mehr verhandeln, konnte es dann losgehen und wir fuhren durch den aufregenden Verkehr Balis nach Kuta zum Strand. Die Hitze machte es allerdings unmöglich dort lange zu bleiben. Nach einem ausgiebigen Shoppingtrip auf dem Markt in Kuta ging es dann aber zum Sonnenuntergang zurück zum Strand.


Der Sonnenuntergang war wunderschön und wir genossen es alle, am Strand zu sitzen und den roten Feuerball zu beobachten, der langsam hinterm Horizont verschwand.



Der dritte Tag war dann schon etwas effektiver, denn wir fuhren zum Blue Point ganz im Süden der Insel. Dort angekommen liefen wir erstmal etwas planlos herum und fanden eine wunderschöne kleine Bucht fanden. Türkises Wasser und weißer Sand luden förmlich zum baden und sonnen ein und so verbrachten wir dort ein paar Stunden bevor wir zum Uluwatu Tempel fuhren.

Den Tempel fand ich an sich gar nicht so besonders, aber der Blick über die Küste, an der der Tempel liegt war spektakulär. Außerdem gab es viele süße Affen zu bestaunen.
Der dritte und vierte Tag waren dafür eher unprodutiv, aber der fünfte Tag heute war vollgepackt mit Programmpunkten, die wir alle mit einem Taxifahrer abfuhren, den wir für den ganzen Tag gebucht hatten. 
 

Der erste Stopp war eine kleine traditionelle balinesische Theateraufführung mit Musik, Tanz und einigen fast schon verstörenden sexuellen Andeutungen. Der Preis war auch eher für Touristen als für Einheimische gemacht, aber es war wirklich interessant.

Stopp Nummer Zwei war ein Wasserfall, bei dem ein recht spezielles Hinweisschild aufgestellt wurde. Humor scheinen sie also auch zu haben, die Balinesen.
Nach einer Mittagspause ging es weiter zu einer Kaffeeplantage in den Bergen, wo wir viele Kaffee-, Tee- und Kakaosorten probieren durften und sogar eine kleine Kostprobe des Luwak-Kaffees (der Kaffee, bei dem die Bohnen erst von Katzen gegessen werden und dann feinsäuberlich aus dem Kot der Tiere herausgesammelt, gewaschen und geröstet werden) erhielten. Mein Fall war es nicht, aber bei Kaffee bin ich ja allgemein raus. 

Danach ging es weiter zu einem Vulkan, dessen Krater wunderschön sein soll, aber leider versperrten und dicke Wolken die Sicht und so konzentrierten wir uns auf die kleinen süßen Welpen, die zu furchtbaren Bedingungen in winzigen Käfigen gehalten wurden und am Straßenrand zum Verkauf standen. Ihrer Niedlichkeit tat das allerdings keinen Abbruch, wodurch wir nur noch mehr Mitleid mit ihnen hatten.

Der vorletzte Stopp waren die Tegalalang Reisterrassen in der Nähe von Ubud und dort war es dann wirklich, wie man sich Bali vorstellt: freundliche, aufgeschlossene Menschen und unzählige Grüntöne, an denen man sich gar nicht satt sehen kann.
Als letztes wollten wir uns noch den Tanah Lot Tempel anschauen. Allerdings war es schon dunkel als wir dort ankamen und so blieb uns nicht anderes übrig, als wieder nach Hause zu fahren.
Morgen ist meine Zeit auf Bali leider schon vorbei, aber ich habe die paar Tage hier wirklich genossen und freue mich schon auf alles was noch kommt, bevor ich in einem Monat meine Heimreise antrete.
Bis zum nächsten Mal!