Brüssel
Der dritte und letzte Stopp nach Hamburg und Utrecht war
Brüssel, die Hauptstadt Belgiens. Der Tag der Ankunft war erst einmal wirklich
dem Ankommen gewidmet, denn nach Utrecht musste man sich wirklich ein bisschen
an die laute und teilweise sehr dreckige Großstadt Brüssel gewöhnen.
Am zweiten Tag besuchten wir direkt das Must-See der Stadt:
das Atomium. Es wurde bereits 1958 eröffnet und ist wirklich beeindruckend.
Nach einem kleinen Spaziergang zu den königlichen
Gewächshäusern und durch einen Park in der Nähe dieser, machten wir uns wieder
zurück in die Innenstadt, um uns den Botanischen Garten der Stadt anzusehen.
Leider waren wir durchaus enttäuscht. An sich ist es ein schöner Garten, aber
sehr ungepflegt und teilweise auch sehr geruchsintensiv, irgendwie passte es
ins Bild, das wir bereits von Brüssel hatten.
Am dritten Tag ging es morgens zum Gelände rings um den
Königlichen Palast Brüssels, wo es wiederum äußerst sauber und gepflegt war. Es
gibt Kirchen, kleine Parks und einen tollen Ausblick über die Stadt.
Mein
eigentliches Highlight der Stadt stand dann am Nachmittag des dritten Tages an:
das European Quarter. Hier kann man die Europäische Kommission, das Parlament
und die Gebäude des Europäischen Rates und des Rates der EU betrachten. Am
Wochenende, war leider nicht wirklich viel auf dem Gelände los, aber schön war
es trotzdem.
Zwar hatten wir das Rathaus Brüssels und die umliegenden
Gebäude bereits am ersten Tag gesehen, aber zum Fotos machen, kam ich erst an
diesem Nachmittag. Und einen Besuch dieses Platzes kann ich wirklich nur
empfehlen. Die Bauten sind wunderschön und auf dem großen Platz ist immer etwas
los.
Am letzten Tag machten wir uns nochmal auf den Weg zum
Königlichen Palast, diesmal sogar um ihn von innen zu bewundern und ich muss
sagen, ich war begeistert. Die hohen Decken, die Kronleuchter, die mit Gold
verzierten Wände, alles war einfach nur faszinierend.
Zusammenfassend muss ich sagen, dass Brüssel wirklich seinen
Charme hat, aber an vielen Ecken einfach ein bisschen vernachlässigt wurde.
Trotzdem ist es definitiv eine Reise wert und ich werde bestimmt nochmal
wiederkommen.
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