Rotterdam
Der nächste Station meiner Reise war Rotterdam, wo ich eine Freundin traf, die ich in Australien kennengelernt hatte. Nach meiner 13-stündigen Nachtbusfahrt von Kopenhagen nach Rotterdam, war ich froh, endlich meine Beine ausstrecken zu können und so begaben wir uns sofort auf unsere Erkundungstour durch die Stadt, die den größten Seehafen Europas beherbergt.Rotterdam ist fast das komplette Kontrastprogramm zu Kopenhagen, denn die kleinen, alten Häuschen muss man hier fast suchen. Das Stadtbild ist von nagelneuen Wolkenkratzern und moderner und auch teilweise recht eigenartiger Architektur geprägt. Eins der Wahrzeichen ist die Erasmusbücke, die über das riesige Hafenbecken der Stadt verläuft und schon viele vor mit beeindruckt hat, weswegen sie natürlich ganz oben auf meiner To-Do-Liste stand.
Ein weiterer Ort in Rotterdam, den man gesehen haben muss, ist die Markthalle, die zahlreiche Touristen anzieht. Im äußeren Teil der Hufeisenform befinden sich Büros, Geschäfte und Wohnungen, während das Innere viel Platz für die unzähligen Läden besitzt, die allerlei Köstlichkeiten anbieten. Hier findet man alles, was das Herz begehrt. Wir entschieden uns für Churros, die ich seit Australien sehr vermisst hatte. Aber man findet auch Käse, Gewürze, Fisch und vieles mehr. Besonders hat es mir das riesige bunte Deckengemälde angetan.
Etwas gemütlicher als die Markthalle ist die Fenix Food Factory, auf der anderen Seite des Stadtzentrums. Hier gibt es eine große Auswahl an Street Food und eine Bar, die über 30 verschiedene Sorten Craft Beer anbietet.
Im Großen und Ganzen ist Rotterdam wirklich ein schönes Fleckchen, auch wenn es nicht den Charme einer hübschen alten Stadt zu bieten hat, kann man doch viele andere schöne Dinge hier erleben. Rotterdam ist eine junge, moderne Stadt, die sich immer weiter entwickelt und so kann ich jedem nur empfehlen bei einer Reise durch die Niederlande nicht nur Amsterdam, sondern auch Rotterdam mal einen Besuch anzustatten.
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