Wollongong
Nächster Punkt auf der To-Do-Liste war Wollongong mit seinem wunderschönen buddhistischen Tempel, dem Na Tien Temple, und vielen ewig langen Stränden. Nach einem ausgiebigen Frühstück im Lentil As Anything ging es auf mit dem Zug durch den Royal National Park nach Wollongong, wo wir als erstes den Tempel besuchten.Ich fand es dort wirklich schön, besonders diese Aussicht, aber die asiatische Kultur hat mich noch nie außerordentlich interessiert und so war es eben nett, aber nicht atemberaubend oder so ähnlich. Trotzdem ist es immer mal wieder interessant andere Kulturen zu erforschen und etwas über die verschiedenen Traditionen zu lernen. Ich fand zum Beispiel den "Wunschbaum" (ich weiß nicht, ob man ihn so nennt, aber ich bezeichne ihn jetzt einfach mal so) recht interessant, Man konnte dort für fünf Dollar kleine, längliche Stoffstücke erwerben. An denen baumelte ein kleines Gewicht und wenn man sie über die Äste des Baumes warf, blieben sie an dem Baum hängen. Auf ihnen standen kleine Wünsche, wie Gesundheit und Frieden. Jeder der das gerade liest und sich mit dem ganzen auskennt, lacht sich wahrscheinlich gerade zu Tode, aber so deute ich das.
Nach dem Tempel ging es zum Strand, der wirklich wunderschön war. Kaum eine Menschenseele war dort anzutreffen und so war es sehr ruhig und entspannt. Natürlich blieb auch etwas Zeit um ein paar Bilder zu machen und so entstand dieses Bild und auch das nächste.
Ich konnte einfach nicht anders, als dieses kleine Mädchen beim Möwen jagen festzuhalten. Insgesamt waren dort drei oder vier Kinder, die die ganze Zeit damit beschäftigt waren die Möwen durch die Gegend zu jagen und die abwechselnd zu füttern und zu verscheuchen. Das fand ich einfach so süß, dass ich meine Kamera nicht in der Tasche lassen konnte.
Das fand ich auch ganz besonders interessant: eine offensichtlich große Industrieanlage, die auch nicht unerheblich viel Rauch in die Atmosphäre ausstößt. Zwar macht das diesen Strand auch sehr interessant und auch fotogen, aber man bedenke, dass man sich hier am Rand eines Nationalparks befindet. Der Sinn dahinter erklärt sich mir auch nicht wirklich, aber was soll man machen.
Auf jeden Fall hatte ich heute mal wieder einen wunderschönen Tag, bei wunderschönem Wetter (ist nicht so oft, wie man denken mag, der Fall in Sydney) und wünsche Euch allen noch einen schönen Tag.
Bis zum nächsten Mal!
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen